Mittwoch, 27. Februar 2013

Der Sternenquilt

Lange habe ich nicht mehr daran gearbeitet, 
aber seit ein paar Tagen geht es wieder ein wenig vorwärts.
Schuld an der langen Pause war eine schmerzende Schulter. 
Das ist zwar immer noch nicht vorbei, 
aber ich achte darauf, immer nur eine begrenzte Zeit zu quilten.


Der mittlere Teil mit dem Sternenmuster ist fertig gequiltet.



Jetzt ist der Rand dran.
Das dauert, obwohl ich nur gerade Linien quilte. 
Aber die Decke ist doch sehr groß.



Diesen auffallend grün-orange gemusterten Baumwoll-Satin habe ich in einem Nachlass-Verkauf erstanden.  Ein wildes Muster, aber eine super Stoffqualität!


Und der Stoff mit dem schwarzen, orangen und lila Streifenmuster war einstmals ein Pareo.
Teile davon finden sich bereits in einigen meiner Quilts.


Also Leute, ich bleibe dran! 
Wenn der Quilt fertig ist, werde ich es berichten.

Freitag, 22. Februar 2013

Le Mans und ich

Zwei Mal war ich live dabei, bei den 24 Stunden von Le Mans, nämlich 1971 und 1972.
Na gut, es ist schon eine Weile her. 
Heute erinnerte ich mich daran, weil ich in dem Buch über Steve McQueen blätterte. 


Er sah schon verdammt gut aus, nicht wahr?
Und er war als ziemlich rauer Geselle bekannt.


 Deshalb gefallen mir diese beiden Fotos, 
auf denen er mit seiner Katze schmust, ganz besonders gut.

1970 wurde der "Le Mans"-Film (klick) mit Steve McQueen in Le Mans 
während des Rennens gedreht. 
Steve McQueen war nicht nur ein brillanter Schauspieler, sondern auch ein Spitzen-Rennfahrer.
Ich muss mir den Film unbedingt besorgen, um ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen.
Viele der Fahrer, die in jener Zeit dabei waren, kannte ich persönlich.
SteveMcQueen allerdings nicht.
Übrigens spielt Siegfried Rauch (kennt man aus der Traumschiff-Serie) 
in diesem Film einen deutschen Rennfahrer. 

Hat von euch schon mal jemand ein 24-Stunden-Rennen miterlebt?
Damals startete das Rennen am Samstag um 16 Uhr und dauerte bis Sonntag 16 Uhr.
Ca. nachts um 3 Uhr machte ich jedes mal schlapp und schlief den Schlaf des Gerechten (im Auto oder in der Box, direkt an der Rennstrecke), trotz des infernalischen Lärms.

1972 fuhr ein Freund von meinem Exmann und mir in Le Mans mit.
Dieses Foto zeigt mich in der Box beim Führen der Runden-Tabelle. 
Das hat man damals noch per Hand gemacht. 
Heute funktioniert das alles elektronisch und vor allem genauer. 
Ich erinnere mich gut, dass alle, die Runden-Tabellen führten, 
in den ersten Runden ins Schleudern gerieten. 
Man konnte nicht die Startnummern der vorbeirasenden Boliden erfassen 
und sie gleichzeitig in die Tabelle eintragen. 
Manchmal kamen sie ja auch im Pulk,
 da blieben dann höchstens zwei Startnummern im Gedächtnis.
Oft setzten wir uns nach Rennende zusammen und ergänzten unsere Aufzeichnungen gegenseitig.

Übrigens seht ihr auf den beiden ersten Fotos eine meiner zwei neuen Brillen.
Schön, gell?

Mittwoch, 20. Februar 2013

Das arbeite ich jetzt

Hier (klick) hatte ich euch darüber informiert, dass ich von meiner Ex-Firma gefragt wurde, 
ob ich aushelfen würde. Allerdings nicht an meinem letzten Arbeitsplatz.
Da habe ich im Büro gearbeitet und Tätigkeiten wie telefonische Auftragsannahme, Angebotserstellung und telefonische sowie persönliche Kundenberatung ausgeführt.

Es handelt sich um eine Firma,  die Wellness-Einrichtungen baut und Wellness-Produkte herstellt.
Hier (klick) kommt ihr zur Web-Site.

Manche von euch wollten wissen, was ich denn jetzt tue.
 Nun, meine aktuelle Tätigkeit sieht völlig anders aus.
Ich bin in der Produktion beschäftigt und weiß nun, 
welche Handgriffe nötig sind, bis ein Produkt Verkaufs bereit ist.


Gestern habe ich z.B. das oben abgebildete Kokos-Ölbad in die Becher abgefüllt 
und diese verschlossen. 

Ich sage euch, das Kokosöl riecht sooooo fein! 
Und es bekommt als Krönung noch ein paar Tropfen eines besonderen ätherischen Öls beigefügt.


Auch diese wunderbaren Ölmischungen habe ich schon abgefüllt...


...genauso wie das Salzölbad.

Ich finde die Arbeit richtig gut, sie ist sehr abwechslungsreich und die Zeit vergeht schnell.
Allerdings bin ich am Abend dann ziemlich geschafft, denn ich bin nicht gewöhnt, so viel auf den Beinen zu sein.

Ich hoffe, ich werde noch lange gebraucht!

Samstag, 16. Februar 2013

Schneemann und Atelierbesuch

Im Atelier besuchten mich heute zwei junge Damen.


Johanna und Pauline.
Pauline ist das Kätzchen, das immer mit seinem Frauchen einkaufen geht und vor der Türe
- oder auch vor einem Lokal - siehe hier (klick)
auf sie wartet.
Heute hat Pauline das Atelier inspiziert und sich von Johanna streicheln lassen.


Johanna und ihr Bruder Leonhard arbeiteten schwer, 
um aus dem vielen nassen Schnee von heute Vormittag 
diesen attraktiven Schneemann zu bauen, 
der nun ganz frech zu meiner Ateliertüre hereinschaut.


Erst war er ja vierstöckig, aber der Kopf war zu schwer und kippte nach hinten.
Dann wurde er einfach eine Kugel kürzer gemacht und nun passt alles.



Freitag, 15. Februar 2013

Altpapierverwertung oder Recycling

Als ich noch im Büro gearbeitet habe, 
konnte ich einseitig bedruckte Papiere, die nicht mehr benötigt wurden, 
nicht einfach wegschmeißen. 
Mir tat es um das viele schöne Papier Leid.
Deshalb schnitt ich die Blätterstapel auf Din A 5 Größe zusammen 
und verleimte (lumbeckte klick) sie zu Blöcken.

Heute fand ich bei mir im Keller drei alte Din-A4-Blöcke,
die ich ebenfalls zerschnitt und zu Notizblocks umfunktionierte.


Jeder Buchbinder wird sich köstlich über meine unprofessionelle Handhabung amüsieren.


So habe ich´s gemacht: 
Blätter auf Din A 5 Größe geschnitten,
mit Hilfe einer Schraubzwinge zwischen zwei Bretter geklemmt 
und auf die obere Seite Buchbinderleim gepinselt.


Dazu muss man den Stapel nach beiden Seiten biegen und jeweils den Leim auftragen.


Dann zum Trocknen mit dicken Büchern beschweren.


So sieht dann der fertige Notizblock aus.
Das ist noch ein altes Exemplar.



Man kann die einzelnen Blätter ganz einfach abreissen.
Bei mir liegen überall solche Blöcke herum.


Mittwoch, 13. Februar 2013

Mittwochs-Füller mit Stiefmütterchen


Ich habe nicht viel zu berichten -
außer, dass heute Vormittag mein Auto in der Garage keinen Mucks machte, als ich es starten wollte!
Sehr ärgerlich!
Der Mann aus der Werkstatt kam ziemlich schnell und nahm mein Fahrzeug zwecks Austausch der Batterie mit.
Winterfreuden nennt man das!

Ich wollte meinen heutigen Post den Stiefmütterchen und Hornveilchen widmen, 
weil ich niemanden kenne, dem diese bescheidenen Blümchen nicht gefallen.

Auf der Suche nach Fotos, stieß ich auf folgende Abbildungen:



Ich fand diese bezaubernden Aquarelle in dem Buch "The Art Of Pamela Kay".





Auch die Bilder ohne Stiefmütterchen, wie diese
 Öl-Stillleben sind hinreissend!
 So ein Bild hätte ich gerne in der Wohnung hängen! 


Was habe ich noch gefunden?
Einen Korb mit Stiefmütterchen.....


.....gemalt von einer Freundin. Dieses Bild hängt bei mir in der Küche.


Und ein Foto aus einer alten Zeitschrift 
mit Stiefmütterchen-Porzellan und Stiefmütterchen(?)-Tee.

Mein heutiger Zahnarzt-Termin wurde abgesagt,
weil die Praxis wegen Grippe geschlossen ist!


Freitag, 8. Februar 2013

Bücher und neues "Gesichts-Accessoire"

Manche Bücher sind zäh! 
Man hat zu lesen angefangen und wieder aufgehört. 
Und dann liegen sie Wochen, Monate oder wie in meinem Fall, Jahre, 
bevor man sie wieder in die Hand nimmt.


Zu Beginn meiner Bloggerzeit, im August 2009 hatte ich damit angefangen, 
Nun ist dieses umfangreiche Buch nicht gerade ein Krimi, 
sondern eine ziemlich akribisch recherchierte Lebensgeschichte 
und daher manchmal ein wenig trocken. 
Deshalb wanderte es wieder ins Regal und hoffte darauf, 
irgendwann wieder hervorgeholt zu werden.


Gestern war es dann soweit.
Ich hab es mir mit diesem Schmöker auf der Couch bequem gemacht
- natürlich nicht ohne Tasse Kaffee mit Sahnehäubchen (siehe voriger Post)  -
und zu lesen begonnen.


Mir scheint, dass jedes seiner Bilder mit Entstehungsjahr aufgeführt ist, 
leider aber ohne Abbildung. 
Das vermisse ich sehr! 
Denn - obwohl ich einige Bildbände über Edward Hopper habe - wäre es doch schön, genau im Moment des Lesens auch das erwähnte Bild vor Augen zu haben.
Um es jedesmal in einem meiner anderen Bücher zu suchen, fehlt mir die Lust.


Mit fast 950 Seiten zählt das Buch zu den "Schwergewichten" und lässt sich nicht im Bett lesen. 
Man braucht zwei Hände, um es zu halten.

Ich bin gespannt, ob ich es diesmal bis zur letzten Seite schaffe. 
Es ist ja nicht so, dass es mich nicht interessiert. 

Und noch was:

Nächste Woche - voraussichtlich am Donnerstag - bekomme ich ein neues "Gesichts-Accessoire". 
Sicher wisst ihr schon was gemeint ist!


Eine neue, stylische Brille mit Schildpatt-Fassung. 
Ich sage euch, das ist ein echtes Kontrastprogramm zu meiner bisherigen, sehr dezenten 
und unauffälligen Sehhilfe.


Ich hab versucht, beim Optiker schnell ein Foto im Spiegel zu schiessen. 
Nun seht ihr eine sehr scharfe Kamera und eine sehr unscharfe Renate. 
Doch man kann die künftige Brille schon erahnen.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Kleine Sünde am Nachmittag!

Ich verrate euch mal was: 
Ich liebe es,  am Nachmittag eine Tasse schwarzen Kaffees mit einem Sahnehäubchen zu geniessen!
Das ist soooooo fein! 


 Mit einem interessanten Buch dazu, ist das wie ein kleiner Urlaub!


Was war Grace Kelly doch für eine umwerfend schöne Frau!


Große Roben und elegante Kleider trug sie mit einer unvergleichlichen Anmut!
Ich denke da an den Film "Das Fenster zum Hof".
 Jedesmal wenn sie das Zimmer von James Stewart betrat, 
hatte man den Eindruck, eine Wolke würde herein schweben.
Und von wegen, Perlenketten sind hausbacken!
Kein Schmuckstück hätte zum obigen Kleid besser gepasst, als diese schlichte Perlenkette.


Aber auch das sportliche Outfit wurde durch sie zu etwas ganz Besonderem! 


Sonntag, 3. Februar 2013

Wer ist das?

Gestern zu später Stunde kramte ich in alten Fotos zum Zwecke des Aussortierens. 
Viel ist nicht dabei herausgekommen, 
wahrscheinlich war es schon zu spät 
und ich war müde und richtig Lust hatte ich sowieso nicht.

Doch bei diesem Foto wurde ich wieder ein wenig munterer.


Hey, das bin ich, aufgenommen im Jahr 1986 bei der Taufe meines Patenkindes. 

Dieser Blick!!!!!! Mir fehlen die Worte, um ihn richtig zu beschreiben: 
abschätzig, berechnend, lasziv????
Damals hatte ich noch keine Brille und die Haarpracht war auch noch voller!

Der Fotograf hat jedenfalls gute Arbeit geleistet!



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